April: Mehl- und Rauchschwalben

Monat April/2024

Willkommene Glücksbringer, Vorboten des Sommers und „Untermieter“ in und an unseren Gebäuden

Jetzt, Anfang April, kehren die Schwalben wieder zu uns nach Friesland zurück. Nach einem Langstreckenflug von mehreren tausend Kilometern aus den Überwinterungsgebieten südlich der Sahara finden sie zielsicher ihre Nistplätze aus dem vorigen Jahr wieder. Ihr fröhliches Gezwitscher und ihre eleganten Flugkünste wecken die Vorfreude auf den Sommer.

Für sie geht es nun darum, ein Nest zu bauen oder das Nest aus dem vorherigen Jahr auszubessern, Eier zu legen, zu brüten und eine hungrige Kükenschar mit Insekten zu versorgen. Dabei leisten sie uns gute Dienste, denn sie verfüttern Fliegen, Mücken, fliegende Blattläuse und andere uns unliebsame Fluginsekten, die sie in rasantem Flug über insektenreichen Wiesen, Feldern und Gärten in der Luft erbeuten. Ab August sammeln sie sich in großen Schwärmen, um sich gemeinsam mit dem dann flüggen Nachwuchs wieder auf den Weg nach Afrika zu begeben und die bei uns winterlichen Monate in der warmen Region südlich der Sahara zu verbringen.

Schwalben gelten als Glücksbringer, wohl dem also, unter dessen Dach eine Schwalbenfamilie beheimatet ist.

Neben den beiden gebäudebrütenden Arten Rauch- und Mehlschwalbe ist als dritte Schwalbenart die Uferschwalbe in Friesland beheimatet. Sie gräbt ihre Niströhren in sandige Ufer- und Abbruchkanten, vor allem in Kiesgruben. Alle drei Schwalbenarten gehören zur Familie der Schwalben, wissenschaftlich „Hirundinidae" genannt. Mauersegler sind trotz ihrer ähnlichen Gestalt nicht den Schwalben sondern der Familie der Segler zugeordnet.

 

Kleine Schwalbenkunde

 

Schwalben sind an ihrem schlanken, stromlinienförmigen Körper und ihren langen, schmalen Flügeln zu erkennen. Dieser Körperbau verleiht ihnen eine enorme Flugfähigkeit und ermöglicht es ihnen, Insekten in eleganten Wendemanövern aus der Luft zu fangen. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Als Langstreckenflieger legen sie mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 40 Kilometern pro Stunde enorme Distanzen von mehreren tausend Kilometern zwischen ihren Sommer- und Winterquartieren zurück.

 

Portrait der Rauchschwalbe (Hirundo rustica)

Rauchschwalben brüten innerhalb von Gebäuden oder in geschützten, überdachten Gebäude-Anbauten, beispielsweise Carports. Da sie in früheren Zeiten durch Öffnungen zu ihren Nestern flogen, durch die auch der Rauch des Herdfeuers abzog, erhielten sie den Namen „Rauchschwalbe“, plattdeutsch „Rookswaalvke“ oder „Stallswaalvke".

  • Länge 17-19 Zentimeter, Flügelspannweite 32-34 cm, Gewicht 16-25 Gramm (etwa so groß wie ein Buchfink),
  • auffällige rotbraune Färbung von Kehle und Stirn,
  • Kopf, Rücken, Flügeloberseiten und der Schwanz sind metallisch dunkelblau gefärbt,
  • die Körperunterseite ist rahmweiß gefärbt mit einem charakteristischen dunkelbraunen Brustband,
  • der Schwanz ist tief gegabelt mit stark verlängerten Schwanzfedern,
  • Männchen und Weibchen sehen gleich aus.

Im Flug kann man die Rauchschwalbe von der Mehlschwalbe an der dunkler Kehle, dem tief gegabelten Schwanz mit den langen Schwanzfedern und ihrem markanten Ruf „wid-wid“, „wit“ oder „wüit“ unterscheiden.

Nest: Rauchschwalben bauen ihre Nester bevorzugt im Inneren von Gebäuden, beispielsweise Ställen, Schuppen, Garagen, Werkshallen, aber auch unter Carports, stets recht nah unter die Decke. Sie leben gerne in Kolonien zusammen, die aus mehreren Nestern bestehen. Ihr Lehmnest ist napfförmig und oben offen.

Brut: 3-6 Eier, mattweiß gefärbt, mit rost-hellbraunen Flecken, Brutdauer 12-18 Tage, 2-3 Jahresbruten.

Nestlingszeit: 20-24 Tage; die flüggen Jungvögel werden außerhalb des Nestes noch bis zu 14 Tage von ihren Eltern gefüttert.

Flugruf: „wid-wid“, „wit", „wüit", bei Gefahr ein lautes „zi-witt"; der Gesang ist ein melodisches Zwitschern, häufig singen sie auch im Chor.

 

Portrait der Mehlschwalbe (Delichon urbica)

Die Mehlschwalbe verdankt ihren Namen ihrem unterseits rein- bis mehlweiß gefärbten Gefieder. Auch der plattdeutsche Name „Witte Swaalvke“ nimmt die Färbung ihres Gefieders auf. Sie wird plattdeutsch außerdem „Huusswaalvke" genannt.

  • Länge 12,5-14 cm, Flügelspannweite 26-29 cm, Gewicht 14,5-22,5 Gramm (Größe vergleichbar mit einem Spatz),
  • Kopf, Rücken, die Oberseite der Flügel und der Schwanz sind blauschwarz, metallisch glänzend,
  • die Unterseite ist reinweiß gefärbt,
  • auch die kurzen Beine und Füße sind weiß befiedert,
  • der Schwanz ist tief gekerbt, jedoch im Vergleich zur Rauschschwalbe weniger stark gegabelt, auch fehlen die stark verlängerten Schwanzfedern,
  • ihr Flugruf klingt wie ein lautes „prrüd", brrit“.

Nest: Mehlschwaben bauen ihre Lehmnester außen an Gebäude, meist direkt unter geschützte Dachvorsprünge, häufig in Kolonien aus mehreren Nestern. Ihr Lehmnest ist halbkugelig und bis auf ein kleines Einflugloch geschlossen.

Brut: 3-5 Eier, reinweiß gefärbt, Brutdauer 14-16 Tage, 2-3 Jahresbruten.

Nestlingszeit: 23-30 Tage; die flüggen Jungvögel werden außerhalb des Nestes noch bis zu 14 Tage von ihren Eltern gefüttert.

Flugruf: „Prrüd", „brrit“, bei Gefahr ein schrilles „sier“. Ihr Gesang ist ein schwatzendes Zwitschern.

 

Informationen zur Bestimmung der Schwalben und Gesangbeispiele:

 

Tipps zum Kennenlernen von Pflanzen und Tieren und Hinweise auf Bestimmungs-Apps:

 

Aus dem Leben einer Schwalbe

 

Das Leben einer jeden Schwalbe beginnt in einem Ei. Es wird zu den 2-5 Eiern seiner Geschwister auf ein weiches Polster aus Moos, kleinen Federn, Haaren und Hälmchen in das Schwalbennest gelegt. Das Nest wurde von den Schwalbeneltern zuvor aus 700-1500 Lehmkügelchen an die Wand einer Hausmauer, unter ein Carport, in einen Stall oder in einen Schuppen nahe unter die Decke gemauert. Die Eier werden überwiegend vom Weibchen bebrütet, das währenddessen vom Männchen mit Nahrung versorgt wird.

Nach 12-18 Tagen schlüpfen die Küken. Zunächst besitzen sie noch kein Federkleid, daher werden sie von ihren Eltern „gehudert" und warm gehalten. Für die Eltern beginnt nun die intensive Zeit der Fütterung. Unermüdlich fliegen sie aus, um im Umkreis von etwa 500 Metern um das Nest herum Insekten im Flug zu erbeuten, sie in ihrem Kehlsack zu sammeln und an den hungrigen Nachwuchs zu verfüttern.

Ein reiches Insektenvorkommen ist in der Phase der Kükenaufzucht Voraussetzung für das Gedeihen der Kleinen. Unter guten Bedingungen, also einem ausgedehnten Jagdgebiet mit arten- und insektenreichen Wiesen, Wegrändern und Gärten, können sie bei sonnigem Wetter täglich 300 Mahlzeiten an ihren Nachwuchs verfüttern, das entspricht etwa 48 g Insektenmasse. Unter ungünstigen Bedingungen und bei nasskalter Witterung bekommen die Küken nur etwa die Hälfte an Futter. Bei guter Nahrungsgrundlage wachsen die Küken gesund heran, es bildet sich bald ihr Federkleid und sie öffnen nach wenigen Tagen ihre Augen.

Nach etwa drei Wochen endet die Nestlingszeit, die Küken unternehmen ihre ersten Flugversuche und werden flügge. Zunächst werden sie auch außerhalb des Nestes weiterhin von ihren Eltern gefüttert, bis sie in der Lage sind, sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Für den Schwalbennachwuchs heißt es nun, fleißig die Flugmuskulatur zu trainieren, die Flugtechnik zu verfeinern und sich im Insektenfang zu üben.

Unter guten Voraussetzungen folgen der ersten bis zu zwei weitere Bruten. Mitunter helfen die älteren Jungvögel beim Füttern der jüngeren Geschwister.

An die fordernde Brutzeit schließt sich für die Eltern Anfang August eine drei- bis vierwöchige Mauserzeit an, in der sich ihr abgenutztes Gefieder erneuert. Ende August sammeln sich die Jung- und Altvögel zu Schwärmen, um gemeinsam den Flug von 4000 bis 5000 Kilometern in ihre Überwinterungsgebiete südlich der Sahara zurückzulegen.

Im darauffolgenden Frühjahr kehren sie wieder nach Friesland zurück. Die jungen Schwalben werden dann gemeinsam mit ihrem Lebenspartner bzw. ihrer Lebenspartnerin ein eigenes Nest bauen, um darin die nächste Schwalbengeneration auf den Weg zu bringen. Schwalben leben meist in monogamer Partnerschaft. Sie sind ihrem Brutplatz treu und kehren im Frühling zu ihrem vertrauten Neststandort zurück.

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Schwalbe beträgt etwa 3 Jahre.

 

Weitere Informationen:

 

Was steht auf dem Speiseplan der Schwalben und ihrer Küken?

 

Mehl- und Rauchschwalben ernähren sich fast ausschließlich (zu 80%) von Fluginsekten, insbesondere Fliegen, Mücken und fliegenden Blattläusen, die sie geschickt in wendigem und reaktionsschnellem Flug fangen. Pro Brut verfüttern Schwalbeneltern rund 12000 Insekten, das entspricht einem Gewicht von etwa 1,2 Kilogramm. Sind Rauch- und Mehlschwalben gemeinsam bei der Nahrungssuche, jagen Mehlschwalben in höheren Luftzonen, etwa 20 Meter über dem Boden, Rauchschwalben darunter, in Flughöhen von sieben bis acht Metern.

 

Ein Friesland ohne Schwalben? - Ökologische Bedeutung der Schwalben

 

Jahrhundertelang waren Schwalben in unseren Dörfern und Städten vertraute Mitbewohner der Häuser und Gebäude. In den letzten Jahrzehnten gehen die Bestände der Mehl-, Rauch- und ebenso der Uferschwalbe dramatisch zurück. Rauch- und Mehlschwalbe gelten laut Roter Liste Niedersachsens als gefährdet, die Uferschwalbe steht auf der Vorwarnliste.

Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig: Es fehlt den Rauch- und Mehlschwalben an Nistplätzen, da moderne Schuppen, Nebengebäude, Ställe und Hallen heute häufig geschlossen sind und die Vögel an Gebäuden nur noch wenig Nischen zum Brüten finden. Vielfach fehlen ihnen feuchte, lehmige Pfützen, aus denen sie Baumaterial für ihre Nester sammeln können. Hinzu kommt, dass durch den beständigen Rückgang an Fluginsekten ihre Nahrungsgrundlage knapp wird. Auch lässt der Klimawandel ihre Zugroute über die sich ausdehnende Sahara beschwerlicher werden.

Schwalben leisten einen beachtlichen Beitrag, um Vorkommen an Mücken, Fliegen, fliegenden Blattläusen und weiteren uns unliebsamen Insektenarten zu verringern und dadurch deren Bestände zu regulieren. Berechnungen zufolge verfüttert ein einziges Schwalbenpaar bei der Aufzucht einer Brut etwa 1,2 kg Insekten.

Schwalben erfüllen eine wichtige Funktion als Indikatoren für die biologische Vielfalt und für ökologische Veränderungen in unserer Landschaft und in unseren Siedlungsräumen. Durch das Fehlen oder Vorhandensein von Schwalbenarten lassen sich somit Rückschlüsse auf den ökologischen Zustand unserer Landschaft und unserer Siedlungsräume und ihre biologische Vielfalt ziehen.

Was können wir tun?

 

Mehl- und Rauchschwalben sind dort zu Hause, wo sie Nistplätze, Nistmaterial und ein reiches Angebot an Insekten vorfinden.

● In der offenen Landschaft, an Straßen- und Wegrändern, an Feldrainen, auf öffentlichen Grünflächen, Grünflächen von Gewerbebetrieben, usw.:

  • Bracheflächen, Blumen- und Wildwiesen erhalten oder anlegen,
  • diese Flächen sowie die Vegetation an Straßen- und Wegrändern, an Feldrainen, auf öffentlichen Grünflächen und Grünflächen von Gewerbebetrieben abschnittsweise pflegen, um die Insektenvielfalt zu fördern,
  • Pfützen erhalten oder anlegen und in den Monaten April und Mai feucht halten, so dass die Schwalben feuchten Boden daraus für den Nestbau nutzen können,
  • bestehende Schwalbennester und -kolonien erhalten, zusätzlich Kunstnester anbieten (da Schwalben Koloniebrüter sind, auch mehrere Nester nebeneinander anbringen),
  • den Schwalben im Sommer den Zugang zu Gebäuden ermöglichen, beispielsweise durch ein gekipptes Fenster oder eine kleine Einflugklappe, die im Winter geschlossen werden kann. Zur Verringerung von Verunreinigungen unter dem Nest hilft ein „Kotbrett“, das etwa 40-90 cm unterhalb des Nestes angebracht wird.

 

● Im Garten

Unsere Gärten haben durch ihre kleinräumige Vernetzung und ihren insgesamt betrachtet erheblichen Flächenanteil ein großes Artenschutzpotenzial. Durch eine naturnahe Gartengestaltung können wir zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt beitragen:

  • Schwalben finden Baumaterial für ihre Nester in Pfützen, daher bestehende Pfützen erhalten oder neu anlegen und für die Dauer der Nestbauzeit von April bis Mai feucht halten. Alternativ kann ein Blumentopf-Untersetzer mit feuchtem Lehm katzensicher aufgestellt werden,
  • Rauchschwalben sind Gebäudebrüter und freuen sich über Einflugluken beispielsweise in Schuppen und Nebengebäuden, die während der Brutzeit von April bis Oktober geöffnet bleiben. Da sie exzellente Flieger sind, reicht ihnen bereits eine schmale Einflugöffnung oder ein Fenster in Kippstellung,
  • künstliche Nisthilfen werden von den Schwalben gerne angenommen. Da sie Koloniebrüter sind, am besten mehrere Nester nebeneinander anbringen,
  • zur Verringerung von Verunreinigungen unter dem Nest hilft ein „Kotbrett“, das etwa 40-90 cm unterhalb des Nestes angebracht wird.

Schwalben finden über naturnahen Gärten insektenreiche Jagdgebiete. Wir können ihre Nahrungsgrundlage verbessern, indem wir

  • Eine blütenreiche Wiese anlegen, bevorzugt mit regionaltypischen Pflanzenarten, diese abschnittsweise mähen,
  • einen Teilbereich des Rasens ungemäht lassen, so dass sich daraus eine Naturwiese entwickeln kann. Diese jeweils Ende März auf einer Höhe von 10-15 cm abmähen und das Mahdgut abtragen,
  • Stauden- und Kräuterbeete anlegen. Dabei Staudenstängel als Überwinterungsmöglichkeit für Insekten den Winter über stehen lassen und gegen Ende März in den ersten warmen Frühlingstagen zurückschneiden,
  • Sträucher, Hecken und Bäume erhalten oder neu anpflanzen und abschnittsweise pflegen,
  • die eine oder andere „wilde Ecke“ im Garten belassen, bei Bedarf abschnittsweise pflegen,
  • Altholz und einen Haufen aus Zweigen, Ästen und Laub in einer ungestörten Ecke des Gartens anhäufen und vergehen lassen,
  • insektenfreundlich gärtnern, ohne den Einsatz chemischer Pflanzen- und Insektenschutzmittel. In einem naturnahen Garten wird beispielsweise Blattlausbefall durch das Vorkommen von Meisen, Marienkäfern und deren Larven, den Larven von Florfliegen, Schwebfliegen usw. durch die natürliche Selbstregulation reduziert.

An heißen Tagen sind Schwalben dankbar für eine wassergefüllte, katzensicher aufgestellte Vogeltränke oder Schale mit Wasser, um ihren Durst zu löschen.

Weitere Informationen:

 

● Die heimische Pflanzen- und Tierwelt beobachten, kennenlernen und die Datengrundlage verbessern:

Artenkenntnis ist eine wesentliche Voraussetzung für Artenschutz: Wenn wir die heimischen Pflanzen- und Tierarten, ihre Lebensweise und ihre Vorkommen kennen, können wir sie gezielt fördern, schützen und ihre Bestände langfristig erhalten. Eine umfangreiche Informations- und Datengrundlage über ihre Vorkommen und Bestandsentwicklungen ermöglicht darüber hinaus einen zielgerichteten und effizienten Artenschutz.

Für den Landkreis Friesland stellt das Projekt Naturkieker kostenlos das Naturkieker-Portal und die Naturkieker-App zur Verfügung. Jede eingegebene Beobachtung liefert wertvolle Hinweise auf das natürliche Arteninventar im Landkreis Friesland und trägt dazu bei, die Datenlage kontinuierlich zu verbessern.

 

Weitere Mitmach-Aktionen:

 

Auszeichnung „Schwalbenfreundliches Haus"

 

Mit der Aktion „Schwalben willkommen“ zeichnet der NABU Hausbesitzer aus, die Schwalbennester an oder in Ihrem Gebäude haben. Auf Anfrage erhalten sie eine Urkunde sowie eine Plakette, die am Haus angebracht werden kann und auf den Niststandort der Glücksboten aufmerksam macht.

Ansprechpartner im Landkreis Friesland:

  • NABU-Ortsgruppe Jever und umzu: Janna Brandenburg und Heike Schröder, E-Mail: kontakt@nabu-jever-umzu.de, Tel.: 04461-7430876
  • NABU-Ortsgruppe Sande: Konrad Sieg, E-Mail: konrad.sieg@t-online.de, Tel.: 04422-3989
  • NABU-Ortsgruppe Bockhorn: Heiko Ackermann, E-Mail: nabu-bockhorn@web.de, Tel.: 0176-24870223
  • MOBILUM-Mobile Umweltbildung: Susanne Ekhoff und Petra Walentowitz, E-Mail: mobilum@friesland.de, Tel.: 0151-51440267

 

Wie sind Rauch- und Mehlschwalben geschützt?

 

Rauch- und Mehlschwalben sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützte Arten, die Uferschwalbe gilt als streng geschützte Art.

Dieser Schutz umfasst auch ihre Nester und Brutplätze: Nester und Brutplätze der Schwalben sind ganzjährig geschützt und dürfen daher auch außerhalb der Brutzeit nicht zerstört oder entfernt werden (in Ausnahmefällen nach Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Friesland).

Weitere Informationen:

 

Ansprechpartner für Fragen rund um den Schwalbenschutz im Landkreis Friesland:

  • Untere Naturschutzbehörde, Lindenallee 1, 26441 Jever; Jens Eden, E-Mail: j.eden@friesland.de, Tel.: 04461-919-5050; Judith Vossel, E-Mail: j.vossel@friesland.de, Tel: 04461-919-5061.

 

Zurück